Home
Biografie
Leseprobe
Zeichnungen
Pressestimmen
Termine
Kontakt
Gästebuch
Impressum
Sitemap

Von mir über mich 

1940 in Lippstadt geboren, fiel meine Kindheit in die ärmliche Nachkriegszeit, die aber für mich doch glücklich war. Aufgewachsen bin ich ab 1952 im Ruhrpott. Nach Realschule, Maschinenschlosser-Lehre, Maschinenbau-Ingenieurstudium in Hagen überwiegend freiberuflicher Konstrukteur, zuletzt 10 Jahre im Forschungszentrum Karlsruhe, wo ich Einlagerungsgeräte für hochradioaktive Abfälle entwickelt habe und an der Konstruktion eines Manipulators für einen Fusionsreaktor in USA beteiligt war.

1957 in den letzten Sommerferien mit dem Rad nach Südschweden, übernachtet in Scheunen, zwei Tage zu spät zur Schule zurück und trotzdem für den Reisebericht mit Aquarellen eine Eins bekommen.

Beim Segelfliegen brachte ich es 1961 nur bis zum ersten Alleinflug, weil die Familie umzog.

1970 Segelschule am Bodensee, um meinen Traum einer Weltumseglung zu verwirklichen. Ab 1972 Urlaubsfahrten mit eigener Segelyacht auf der Adria, aber weiter kamen wir nicht, es blieb beim Traum. Das Boot haben wir wieder verkauft, weil der Unterhalt zu teuer wurde.

1987 gab ich die Berufstätigkeit auf und wir zogen nach Obernburg in ein Reihenhaus.

1990 Artikel in auto+reise Nr. 6/1990, ISSN 0045-1010, Seite 32 "Abenteuer R1, zweirädrig durchs gar nicht so platte Münsterland."

In Obernburg gründete ich 1993 mit Nachbarn eine Laienspiel-Gruppe. Wie bei meinem späteren Buch motivierten mich die teilweise miserablen Texte der Theaterverlage selbst Sketche und Einakter zu schreiben, die heute beim „Theaterverlag Arno Boas“ in Creglingen bestellt werden können.

1994 erschien meine erste Kurzgeschichte „Theo“ in der Anthologie „Babbel nit“ im Eduard Krem-Bardischewski Verlag, ISBN 3-929167-07-7.


2000 bis 2002 7 Kurzgeschichten in der Literaturzeitschrift "Die gläserne Schublade", ISSN 1617-223X.

2005 die Anthologie „Erinnerungen an vergangene Tage“, Verlag Main-Echo GmbH & Co.KG, Bd. 1, mit der Kurzgeschichte „Der Radiergummi“.

2012 Umzug in eine  Wohnung in Aschaffenburg. Wir sind aber am liebsten in der selbstgezimmerten Nurdach-Hütte in der Nähe, ohne Leitungswasser und ohne Netzstrom, aber mit Ofen für die kühle Jahreszeit. Die Erfahrungen damit sind in einer DIN A4-Broschüre in Selbstherstellung „Gebrauchsanweisung für ein Paradies“ festgehalten, die für 15 Euro für ähnliche Vorhaben bei mir erworben werden kann.

Schon als Jugendlicher war ich in den Ferien mit dem Fahrrad unterwegs, ermuntert vom Vater, und habe im Zelt, aber lieber noch in Scheunen oder im Freien geschlafen wie bei der Radtour als 16-Jähriger nach Schweden. Und schon damals verwendete ich mein stenografiertes Tagebuch für die 109-seitige Abschlussarbeit der Realschule, ausgeschmückt mit Zeichnungen und sechs Aquarellen, vor Ort gepinselt. Auf das "Sehr gut" war ich stolz.

Etwa seit 1980 gingen wir regelmäßig zum Lauftreff. 1986 mein erster Marathon, 1991 der zweite, beide in einer Zeit von 3:45. Dann joggten wir alle 2 oder 3 Tage.

Seit 1994 geben wir privat Gitarrenunterricht bei einigen Kindern, d.h. hauptsächlich hat meine Frau Ursula die Arbeit, ich fahre sie und klimpere ein bisschen mit.

1997 überquerten wir doch noch einen Ozean, mit einem Containerschiff in die USA. Die folgende halbjährige Reise im Wohnmobil hat uns so beeindruckt, dass wir 2000 noch einmal ein halbes Jahr durch den Westen der USA gekurvt sind, und 2006 ein drittes Mal für drei Monate. Einige Erfahrungen sind im Reiseführer „USA – der ganze Westen“ von Dr. Grundmann enthalten.

1991/92 baute ich eine Eulenstube unter den First unseres Reihenhauses in Obernburg und brach ein Einflugloch in die Firstwand. Schon nach einem halben Jahr zog ein Paar Schleiereulen ein und hatte fast jedes Jahr Junge. Vom Erfolg beflügelt, bestückte ich über 20 Scheunen, Kirchtürme, Dachböden im Landkreis mit Kästen eigener Konstruktion. Vorträge bei Vereinen und Schulen. 2003 bekam ich dafür einen Umweltpreis.

Seit 1998 waren wir jedes Jahr im Donautal, um Brut und Aufzucht von Wanderfalken zu bewachen und zu beobachten, hausten dazu eine Woche in einem gestellten Wohnwagen. Nachdem dieser Greifvogel wieder gut vertreten war, bewachten wir 2011 bis 2014 die Brut des großen Brachvogels.

2003 gelang mir etwas Besonderes, die Alpenüberquerung allein und zu Fuß, festgehalten in einem Taschenbuch mit Zeichnungen und Aquarellen von mir, das 2008 erschien.

2008 bis 2011 organisierte ich Wanderungen mit Freunden in Odenwald und Spessart, meiner Art getreu mit Übernachtungen in offenen Schutzhütten und bei trockenem Wetter im Freien. Danach fehlte es an Teilnehmern und mein rechts Hüftgelenk streikte. Ungewöhnlich aber auch die Campingfahrten im Winter, wobei wir auf die übliche Fahrzeug- oder Gasheizung verzichten und stattdessen einen kleinen Kanonenofen, ca. eine Handspanne Durchmesser, 60 cm hoch, in unserem VW-Bus einbauen. Erst 2009 entdeckte ich anhand der Gravuren, dass der Ofen aus Munitionsresten des 2. Weltkriegs gefertigt wurde. -  Das Ofenrohr quert einen Blecheinsatz im Seiten-Schiebefenster. Wegen des Rauchs stellen wir uns auf den Standorten etwas abseits.

Weitere Steckenpferde außer dem Schreiben: Naturschutz, Joggen, Zeichnen, 3D-Fotografie, Gitarrenspiel, Holzarbeiten, Korrekturen bei Kurzgeschichten, Facharbeiten und Taschenbüchern. Seit März 2008 „Kreatives Schreiben“ in der Volkshochschule Aschaffenburg beim Kursleiter und Buchautor Stefan Valentin Müller. 

Seit 2009 sind 6 Aquarelle als Dauerleihgabe im Lernhilfezentrum Obernburg, Dr.-Zöller-Str. 2, zu sehen.

2009 gründete ich eine Schreibwerkstatt im Café fifty in Obernburg (www.cafe-fifty-obernburg.de), die ich wegen Umzug nach Aschaffenburg auflöste.

2010 4 Kurzgeschichten in der Anthologie "Vorne im Hinterland", Alibri Verlag, ISBN 978-3-86569-101-9, 10 Euro.

2012 Kurzgeschichte "Das Tagebuch" in der Anthologie "Literarische Streifzüge durch Miltenberg", Wellhöfer Verlag, ISBN 978-3-95428-112-1, 12,80 Euro.

2013 Mitarbeit in einem Autorenteam zum Lokalkrimi "Schnittstelle Damm", Alibri Verlag, ISBN 978-3-86569-107-1, 12 Euro.

Seit 2013 Artikel und Gedichte in der Halbjahreszeitschrift "Schlaue Graue" der Stadt Aschaffenburg.

Seit Oktober 2014 ehrenamtlicher Lektor beim Textportal Leselupe.

Seit 2015 kann man das Alpenbuch bei Amazon herunterladen.

 

 

Top